Verschwörungsreihe Teil 30 (Teil 1 ohne Jan Gaspard)
Bewertet mit 2 Sternen
"Das haben die nicht ernst gemeint!", dachte ich mir nach dem ersten Hören der neuen Folgen 023! Irgendwie klammere ich mich an die stille Hoffnung, dass das bald als kleiner Aprilscherz enttarnt wird, denn das können die nun wirklich nicht ernst gemeint haben, was die uns da als Relaunch von Offenbarung anbieten wollen.
Die Dialoge sind zum Schreien furchtbar, von einer Naivität geprägt, bei denen man ein Vorschulniveau bei den Hörern zu erwarten scheint!
Der Humor ist sowas von mit dem Holzhammer eingebaut, dagegen ist sogar Ingolf Lücks "zur-Pointe-hebe-ich-die-Stimme-und-werde-lauter" Methode schon nahezu subtil scheint.
Die Story, ne, die Story! Im Zeitraffer aufgebaute Story-Line, die keine Zeit für tieferen Sinn oder Logik verschwendet. Nahezu Jeder, bis auf den Lieben Gott und den Weihnachtsmann gehört einer privaten Geheimdienstgruppe an, die offenbar so geheim ist, dass jeder enstprechende Protagonist mit dem Megaphon in aller Öffentlichkeit lauthals seine Mitgliedschaft propagieren kann.
Geleitet wird diese Super-Truppe von, und jetzt haltet Euch fest, Jürgen, Ex-MAD-Agent, mitlerweile gut getarnt als dönerbrutselnder Imbiss-Betreiber! Wenn jetzt nicht alles klar ist, weiß ich nich weiter!
Die Liste der offensichtlichen Fehlentwicklungen in der neu gestarteten Serie könnte man noch ewig so weiter führen.
Mir fehlen die guten Geschichten, Dialoge und Fakten der alten Serie!
Einiziges Plus: Die Sprecher; und dass dies noch beste Folge aller Folgen ohne Gaspard ist