Rezension

Verwirrend bis zum bitteren Ende!

Das Dorf
von Arno Strobel

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhaltsangabe:

Panik, Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Exfreundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über zwei Monate ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft, der genau weiß, was mit Anna geschehen ist ...

Meine Meinung:

 

 

Ich habe das Buch begonnen und konnte nicht mehr aufhören. Bastian wird von seiner Ex angerufen, sie ist in Frundow, hat Angst und er soll ihr helfen. Völlig fertig, ruft er die Polizei, die ihm nüchtern zu verstehen gibt, das man nicht viel machen könne. Vier Wochen Beziehung, er weiß kaum etwas über seine Ex Freundin Anna und das was er weiß, lässt sich auch nicht bestätigen. Kurz entschlossen, schnappt sich der Journalist seinen Kollegen Safi, um selbst in das Dorf an der Müritz zu reisen und nach Anna zu suchen. 

Schon als sie ankommen, wird einem die Dunkelheit und das bedrückende Gefühl, das dort was nicht stimmt deutlich. Die Menschen leben sehr zurückgezogen, wie in die Vergangenheit versetzt und wirken wie ferngesteuert.  Häuser stehen leer und sehen heruntergekommen aus. Die Menschen, die sie treffen, wollen nicht mit Ihnen reden und dann entdecken Sie in einem Keller mit Liege und Handschellen Anba's Tasche. Besorgt und aufgeregt suchen sie nach einem Platz, mit Netzvetbindung um Hilfe zu holen. Doch stattdessen wird Safi entführt. 

Einzig von Mia bekommt Bastian Hilfe. Sie hat ein Zimmer frei und kann ein wenig von dem Grsuen erzählen, das sich dort vor 25 Jahren abgespielt hat. Der Teufel war dort und hat Kinder entführt und den Menschen unheimlich große Schmerzen bereitet. Und auch Bastians Vater war anscheinend dort, bevor er einen tödlichen Autounfall mit seiner Mutter hatte. 

Der Autor hat es bis zum Ende geschafft, mich zu verwirren und hinters Licht zu führen. Am Ende konnte ich den Mund nicht mehr schließen, so überrascht war ich. Flüssig und spannend geschrieen, hat mich beim lesen ein sehr gruseliges Gefühl überfallen. Ich hatte tolle Lesestunden mit dem Buch, das an keiner Stellke langweilig oder langatmig war. Ich kann es nur weiterempfehlen!