Rezension

Verwirrung Pur

Dunkelfall - Sarah Glas

Dunkelfall
von Sarah Glas

Rezension: Dunkelfall- Die Verlorenen 
Dunkelfall ist der erste Teil einer Reihe, welche von den beiden Autoren Robert & Sarah Glass geschrieben worden ist. Das Buch erschien am 25. September 2017 im Buchheim-Verlag und es umfasst um die 460 Seiten. 

Handlung:
Als Liam Weston, ein abgehalfterter Musiker, in einem Gewittersturm die völlig durchnässte und verängstigte Cara findet und ihr Unterschlupf gewährt, kann er nicht ahnen, dass ihre Begegnung sein Leben für immer verändern wird. Verfolgt vom mysteriösen Mann in Blau, treten die beiden eine Flucht ins Ungewisse an, die sie nach Fallen Mountain führt, dem Ort, von dem Liams schlimmste Albträume handeln und an dem er als Kind beinahe sein Leben verlor. 
Bald muss er erkennen, dass Caras und seine eigene Vergangenheit eng verknüpft sind und sich ihre Wege nicht per Zufall gekreuzt haben. In einer Welt, in der Magie plötzlich zu Realität wird, sehen sich ein Mann ohne Zukunft und eine Frau ohne Vergangenheit gezwungen, um mehr als nur ihrer beiden Leben zu kämpfen.

Anfangs, gefiel mir die Handlung super, da alles so mysteriös und spannend war, denn es worden sofort so viele Fragen in den Raum geworfen, dass man einfach immer mehr neugierig wurde, was nun wirklich passiert war und wer dieser Mann in Blau ist und was noch alles... Die Atmosphäre bleibt die ganze Zeit düster und mysteriös, doch ab der Mitte des Buches wurde die Handlung extrem verwirrend, man kam nicht mehr mit der Geschichte mit und man verlor die ganze Zeit den Faden, dies hat mich wirklich sehr gestört, denn anfangs war das Buch wirklich super, doch dann kamen plötzlich Sachen dazu die einen echt verwirrt haben. Ich fand dies etwas traurig, denn die Handlung selbst hätte echt grandios werden können, wenn nicht so vieles verwirrend dargestellt worden wäre. 

Charaktere:
Die Hauptcharaktere des Buches sind Liam und Cara, ich mochte die beiden auf Anhieb., was mir sehr gefiel, denn die beiden haben ein klares Ziel vor Augen, und sie lassen sich nicht so schnell davon abbringen. Diese Eigenschaft gefiel mir sehr an den Charakteren, ich mag es wirklich wenn die Protagonisten Charakter zeigen. Im Grossen und Ganzen waren die Charaktere super ausgebaut, was mir auch gut gefiel, niemand war wie der andere, jeder hat seine Rolle in der Geschichte gut gespielt. Bei den Charakteren hatte ich wirklich nicht viel auszusetzen. 

Schreibstil:
Der Schreibstil fand ich ich nicht schlecht, denn ich fand, dass die beschriebene Atmosphäre super zur Handlung gepasst hat, und man hatte stets das Gefühl man wäre selbst Teil der Geschichte und das fand ich mega. Ich liebe solche Schreibstile, welche den Leser fesseln. 

Fazit: 
Grob gesehen, hat mir das Buch so lala gefallen, denn zu einem waren die Charaktere und der Schreibstil klasse doch zum anderen war die Handlung selbst echt langatmig und verwirrend. Ich hatte mir etwas mehr von diesem Buch erwartet auch die Handlung hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Ich kann das Buch nur einem empfehlen, welcher gerne verwirrten Geschichte mit noch verwirrenden Handlungsstränge mag. 

Lg Tanja