Rezension

Verzaubertes Venedig

Zeitenzauber 01. Die magische Gondel - Eva Völler

Zeitenzauber 01. Die magische Gondel
von Eva Völler

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Die 17jährige Anna und ihre Eltern verbringen die Sommerferien in Venedig. Ihre Eltern haben dort beruflich einiges zu tun und sie wandelt oft alleine durch die Stadt. Bei einem ihrer Streifzüge entdeckt sie eine rote Gondel, aussergewöhnlich, sind doch alle anderen Gondeln schwarz.
Als Anna und ihre Eltern sich kurz darauf eine Bootsparade in der Stadt anschauen wollen, wird sie im Publikumsgedränge ins Wasser der Kanäle gestossen und von einem gutaussehenden jungen Mann in eben jene rote Gondel gezogen. Bevor sie reagieren kann fängt die Luft vor ihren Augen an zu flirren, es ertönt ein ohrenbetäubender Knall und das Bild vor ihren Augen löst sich auf. Als sie wieder erwacht befindet sie sich immer noch in Venedig, allerdings zu einer anderen Epoche.

Meinung:
Der erste Teil der Zeitenzaubertriologie hat mir sehr gut gefallen, obwohl es ähnliche Bücher gibt. Der Schreibstil und die Geschichte sind liebevoll und mit schönen Details gespickt. Was das Buch ausmacht ist für mich vor allem die Kulisse. Die Autorin schafft es sehr schön den Leser mit ins vergangene Venedig zu nehmen. Man bekommt während des lesens eine schöne Vorstellung der Stadt.
Ebensogut haben mir die Charaktere gefallen. Hier vor allem auch die Nebenrollen. Da sind einige kauzige Personen dabei, das schafft Individualität.
Die Geschichte ist leicht zu lesen und der Schreibstil ist angenehm, das rundet das Buch ab.

Fazit:
Eine schöne Geschichte die auf einen Kurzurlaub ins heutige und gestrige Venedig einlädt. Für mich eine klare Lesempfehlung.