Rezension

Viel Computerspiel, wenig Spannung

Die drei ??? Vampir im Internet (drei Fragezeichen) - André Minninger

Die drei ??? Vampir im Internet (drei Fragezeichen)
von André Minninger

Bewertet mit 0.5 Sternen

Die drei Fragezeichen werden diesmal engagiert, um ein neues Computerspiel zu testen, in dem ein Vampir einen Königssohn geraubt hat. Die Jungen fangen begeistert an zu spielen, doch schon bald ergibt sich ein Fall in der realen Welt, den die Detektive gleich nebenbei mit lösen.

 

Dieser Fall konnte mich leider absolut nicht begeistern. Mindestens die Hälfte der Geschichte (gefühlt etwa drei Viertel) besteht einfach nur aus dem Computerspiel und man erlebt mit, wie die drei in der virtuellen Welt kämpfen und nach dem Königssohn suchen. Da dies an sich überhaupt nichts mit einem Fall zu tun hat, finde ich es sehr langatmig und ich habe irgendwann quer gelesen, weil ich es sehr öde fand, dass es nur um Schwerthiebe und schwindende Lebensenergie ging.

 

Das Rätsel in der realen Welt lief dann irgendwie nur nebenher und war kaum mehr als eine Randnotiz. Insgesamt fehlt einfach der rote Faden in der Geschichte. Mal hier, mal da wird grundlos ein bisschen ermittelt – und plötzlich steht der Fall dann kurz vor der Aufklärung. Spannung kam bei mir einfach nicht auf. Bis zum Schluss war unklar, worum es eigentlich geht.