Rezension

Viel Platz für eigene Interpretationen

Zwitschernde Fische - Andreas Séché

Zwitschernde Fische
von Andreas Séché

Bewertet mit 4 Sternen

Andreas Séché schreibt in seinem neuen Roman "Zwitschernde Fische", erschienen im ars vivendi Verlag, eine bezaubernde Geschichte über Bücher, Schreiben und Lesen.

Die Geschichte spielt in Athen, wo der schüchternde Büchernarr Yannis durch Zufall einen alten Bücherladen in der Altstadt entdeckt. Er tritt ein und trifft auf die Buchhändlerin Lio, die ihn vom ersten Augenblick in den Bann gezogen hat. Er kommt immer wieder dorthin und lässt sich von ihr "beraten". Er kauf keine Bücher, er bekommt aber viel Wissen über Literatur, Philospohie und das Leben an sich.
Aber eines Tages ist Lio verschwunden und Yannis rafft sich auf, um sie zu finden.

In diesem Buch "begegnet" man anderen großen Werken der Weltliteratur und vor allem wunderbaren Aussagen über Bücher und ihre Macht, die jedes Herz eines Büchernarrens höher schlagen lässt.

Der Roman ist eine Gratwanderung zwischen Realität und Fantasie und lässt sehr großen Spielraum für die unterschiedlichsten Interpretationen. Wer sich auf eine poetische Reise begeben möchte, sei herzlich eingeladen dieses Buch zu lesen!