Rezension

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Viel Tamtam um einen mittelmäßigen Krimi

Judasbrut - Sabine Fink

Judasbrut
von Sabine Fink

Bewertet mit 2 Sternen

Unsympathisch und Unlogik. Die Unwarheit... zu viele Un´s

Selten habe ich Bücher gelesen, wo mir die Rezension so schwer fällt wie hier. Im Grundsatz hat das Buch eine echt spannende Geschichte mit guten Ideen, aber in der Umsetzung hapert es einfach an unlogischen Situationen, eine unübersichtliche Anzahl an Charakteren, unsympathischen Charakteren und fehlender Spannung.

Ich werde an dieser Stelle nicht wie andere Leute den kompletten Klappentext hier reinposten oder irgendwas zum Cover posten, um die Bewertung künstlich zu verlängern.

Daher fasse ich es recht kurz zusammen:

  • Der Einstige mit Nina ist einfach echt interessant, aber unlogisch. Frau verirrt sich im Wald und geht mit Fremden mit. Der vergeht sich an sie und dann macht sie im weiteren Verlauf des Buches noch mehr Dummheiten. So doof kann niemand sein. Unsympathisch und unnötig könnte man den Charakter schon beinahe bezeichnen.
  • Die Vielzahl von Personen und wer mit wem verheiratet, verwandt, im Business steht oder doch nicht die Person ist wie sie behauptet.
  • Eine Undercover Mission, durch eine Person, welche Vergewaltigung als Normal interpretiert und sich schönredet. Also hier war mir der Charakter endgültig zu doof und zu wieder.

Alles in allem war die Geschichte um den Bioangriff interessant aber die Charaktere haben null gestimmt und die Story hat zu viele Hintertüren und Wendungen gehabt. So wird Vergewaltigung als Normal angesehen, Polizisten, die nicht nach Plan arbeiten und angebliche Mordversuche, welche dann doch keine sind. Zu viele Hunde, wo man versucht Katzen zu verkaufen welche dann doch Hamster sind. Nein danke, braucht man wirklich nicht.