Rezension

Viel zu kurz!

Geister auf der Metropolitan Line
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 3 Sternen

Also der Umfang dieses Buches ist schon fast eine Umverschämtheit. Es ist mehr ein Büchlein, im Vergleich zu einen Vorgängern etwas nur ein Drittel. Es sieht aus, als hätte der Autor schnell liefern müssen und hat nicht mehr geschafft. Inhaltlich holt es zwar einiges wieder raus, aber nicht in gewohnter Peter-Grant-Manier. Ähnlich wie bei den Vorgängern fängt es mit einem zu untersuchenden Sachverhalt an, hier ein paar pöbelnde Geister in der U-Bahn, und daraus entwickelt sich dann eine temporeiche Story, in der es dann um etwas völlig anderes geht. Selbst das schaffte Ben Aaranovitch nicht so sehr zu spinnen wie sonst, denn ich habe kaum den Faden verloren. Ich hoffe sehr, dass der nächste Teil wieder etwas umfangreicher wird...