Viel zu lachen!
Der Druide Atticus ist einundzwanzig Jahrhunderte alt - und der letzte seiner Art. Seit er in einer Schlacht vor langer Zeit ein wertvolles Schwert an sich genommen hat, befindet er sich auf der ständigen Flucht vor dem keltischen Liebesgott, der Atticus töten und das Schwert an sich bringen will. Um seiner Flucht schließlich ein Ende zu bereiten, muss er sich dem finalen Kampf mit seinem Gegner stellen. Dabei fühlt er sich bald als eine Spielfigur der Götter und muss bei der Vielzahl an Hexen, Werwölfen und anderen magischen Wesen genau überlegen, wem er sein Vertrauen schenkt.
In seinem Buch "Die Chronik des Eisernen Druiden" vermischt Kevin Hearne alle möglichen Arten von Mythen, Legenden und Göttergeschichten. Eine gewagte Mischung, die ihm in diesem Fall absolut gelungen ist. Die Handlung ist bis zu letzt spannend und lustig. Vor allem Atticus Gespräche mit seinem irischen Wolfshund Oberon sind urkomisch. Humor wird in dem Buch groß geschrieben und ich hatte wirklich viel zu lachen.
Ein Buch, das ich wirklich gerne gelesen habe und an dem ich wirklich nichts auszusetzen habe.