viel zwischen den Zeilen
viel zwischen den Zeilen
Bewertet mit 2.5 Sternen
Die Autorin schreibt mit viel Distanz ihre eigene Geschichte als Überlebende der NS-Zeit und des KZ. Der erste Teil besteht eher aus unzusammenhängenden Erinnerungen und ist teilweise etwas verwirrend weil man sehr aufpassen muss wo und wann man sich befindet.
Das Verhältnis zur Mutter ist wenig herzlich oder innig. Darum fühlt sich die Autorin wohl auch betrogen und verlassen.
Zwischen den Zeilen steht mehr als im wirklichen Buch.
Eine verworrene Biographie zwischen Überleben, Weiterleben und doch niemals Vergessen.