Vielleicht kein Märchen
Julius Birdwell stammt aus einer Familie von Schlossern und Einbrechern, hat sich aber abgewandt und ist nun Goldschmied und Flohzirkusdirektor. Skurril genug, doch dabei bleibt es nicht, denn plötzlich kommt er in Kontakt mit einer phantastischen Welt: Wesen in menschlicher Gestalt mit Hufen und Hörnern, ein Drache und eine gefangene Nixe, die er retten soll. Der Detektiv, mit dem er zusammentrifft, ist auch nicht ganz das, was er zu sein scheint. Und da gibt es anscheinend noch einen Feind, der viele magische Wesen gefangen hält...
Eine Geschichte voll ungewöhnlicher Wesen, eine Mischung von Wirklichkeit und Phantasie. Zunächst ist alles sehr verwirrend, erst nach und nach zeigen sich Zusammenhänge. Man muss schon eine Weile durchhalten, um bis dahin zu kommen, doch wer Umwege liebt, kann das genießen. Überrascht hat mich dann, dass der ach so schlimme Feind einige unerwartete Charaktereigenschaften zeigt und zuletzt eine Kehrtwendung eintritt. Alles in allem - "vielleicht kein Märchen"?