Rezension

Vielleicht nicht meins, aber deins?

Totenmaske - Helene Henke

Totenmaske
von Helene Henke

Eindrucksvoller Krimi mit idyllischer Kulisse.

Meinung

Totenmaske ist kein Buch, welches ich wegen dem Cover haben wollte. Es ist zwar hübsch gestaltet aber ansonsten vielleicht etwas unaussagekräftig. Ich weiß zwar, was es darstellt, aber das hätte man vielleicht anders umsetzen können, wie ich finde. Jedenfalls fand ich auf Aufmachung, als ich es in der Hand hielt schon mal sehr ansprechend, denn es hat runde Ecken. :)
Und der Einband ist auch hübsch gestaltet, innen. Auch wenn die Qualität nicht hält, was sie verspricht. Ich hatte nämlich – hoffentlich – nur einen Ausreißer erwischt, der nicht halten wollte. Ich weiß nicht, ob es bei anderen auch so ist.

Der Krimi spielt größtenteils in Birkheim, ein kleines Dorf im Hunsrück. In dem Buch finden auch andere Orte Erwähnung, aber die sind nicht unbedingt von größerer Bedeutung. Das Dorf grenzt an sehr viel Grün und an einen großen Wald. Das Bestattungsunternehmen ist ein großes Anwesen mit hauseigener Kapelle. Am liebsten war ich bei Zoe im Behandlungsraum.

Die meisten Charaktere waren gut genug beschrieben, dass man sie gut vor Augen hatte. Ich habe sie mir aber grundsätzlich mal ganz anders vorgestellt, als das Buch vorgibt – ich weiß auch nicht weshalb. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn das handhabt jeder anders.

Die Geschichte war sehr schön zu lesen, es war sehr flüssig und ging recht flott zu lesen. Der Krimi ist wunderbar gelöst worden und auch allgemein von der Geschichte gut nachvollziehbar. Man bekommt auch einen sehr schönen Einblick in den Alltag eines Bestatters. Ich brauch auch keine weiteren Geschichten mehr drum herum, denn es ist gut so, wie es ist.

Die Ausführliche Rezension findet man auf meinem Blog zuendegelesen.