Rezension

Vielleicht von allem etwas viel…

Fußball-Falle - Marco Sonnleitner

Fußball-Falle
von Marco Sonnleitner

Bewertet mit 4 Sternen

》INHALT:

Erst ersteht Fußballstar Jeffrey Seaman, unter den Augen von Justus und Onkel Titus, ein völlig überteuertes Gemälde und dann häufen sich merkwürdige Zwischenfälle im Training seiner Mannschaft. Lebensmittelvergiftungen, Verstauchungen und seltsame Stimmen versetzen die Sportler in Angst und Schrecken. Sollte es einen Zusammenhang zu einem Besuch im ägyptischen Museum geben? Als Totengott Anubis den Katakomben unter dem Stadion einen Besuch abstattet ist den Drei Fragezeichen klar: Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu und sie haben einen neuen Fall!

 

》EIGENE MEINUNG:

Puh, das Cover zu Folge 141 gehört für mich eher zu den Schlechteren. Ein junger Mann, mit Fußball im Arm, hastet durch einen steinernen Gang. Verfolgt – wie es scheint – von einem mysteriösen Schatten. Soweit so gut, aber die Farben und Schattierungen des Gesichtes machen das Bild nicht gerade zu einem Augenschmaus.

 

Wie schon bei den letzten Sport-Titeln der drei Fragezeichen, handelt es sich auch hier wieder nicht um eine Erzählung die sich intensiv in diesem Themenbereich bewegt. Vielmehr ist ein Fußballspieler einer der Hauptcharaktere und das war‘s dann auch schon so ziemlich. Darüber bin ich jedoch absolut nicht traurig. Was allerdings dann noch hinzu kommt ist vielleicht etwas viel: Kunstsammler, ägyptische Flüche, Mumien, verletzte Mitspieler, Anubis, außergewöhnliche Zigaretten, abgehörte Hotelzimmer uvm. Für mich wäre hier weniger mehr gewesen, auch beim Finale.

 

Tracks:

1. In die Höhe getrieben

2. Mädchen für alles

3. Ein neuer Auftrag

4. Stimmen

5. Pop-Art

6. Vertrocknete Blüte

7. Das Grauen in den Katakomben

8. Totengericht

9. Ägyptische Flüche

10. Durch die Blume

11. Fix und alle

12. Barocke Meisterwerke

13. Sprechende Pflanzen

 

》FAZIT:

Weniger wäre hier mehr gewesen und der Sport-Touch der Folge hätte ganz ausbleiben können oder sich zumindest nicht so prominent im Titel nieder schlagen müssen.