Vielschichtig und ein klein wenig vorhersehbar
Bewertet mit 3 Sternen
Der gesamte künstlerische Nachlass einer berühmten Malerin, nämlich Vanessa Chapman, einschließlich Tagebüchern und Korrespondenz ist einer Stiftung vererbt worden, deren verstorbener Leiter etwas mit ihr hatte. Sein Sohn und Nachfolger verlor seine Verlobte an den von ihm als Kurator eingestellten James Becker und die allseits als hässlich bezeichnete Vertraute Vanessas, die diese bis zu ihrem Tod gepflegt hat und ausgerechnet Grace heißt, scheint irgend etwas zu verbergen.
Wobei allerdings die Handlung zeitweise aus ihrer Sicht bzw. der von James geschildert wird, aber sind sie offen uns, den Lesern gegenüber?
Ein Story, die zumeist packend geschildert wird, stellenweise aber auch Längen aufweist. Ja, ich gebe es zu: so ganz meines war dieses Buch nicht und ich empfand einiges auch als vorhersehbar. Für mich kein Werk, das ich weiterempfehlen würde, auch wenn es durchaus seine Stärken hat.