Rezension

Vier Boten des Schicksals zum Schutz der Menschheit

Die Boten des Schicksals - Andrea Schrader

Die Boten des Schicksals
von Andrea Schrader

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Roman mit ganz schön viel Spannung, unverhofften Ereignissen und einer Prise Dramatik. Das Schicksal kann oft ganz schön gemein sein ...

Im ersten Teil „Die Legende“ aus der Trilogie „Die Boten des Schicksals“ von Andrea Schrader wird von vier Kindern erzählt, welchen von Geburt an vorbestimmt ist ein auserwählter Bote des Schicksals zu sein. Auf diese Aufgabe werden sie von Kleinauf in einem Tempel vorbereitet und für den Kampf mit Engeln und Dämonen trainiert. Als Waffen bekommen sie die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft zur Seite. Ziel der vier Boten ist es das Erwecken der vier Reiter der Apokalypse zu verhindern und die Menschheit so vor großem Unheil zu bewahren.

Die Autorin erzeugt mit dieser Story, der Wahl der doch recht altertümlichen Namen und den Geschehnissen rund um die Boten des Schicksals eine kurzweilige Lesezeit. Ich bin gut durch die Seiten gekommen und habe die Zeilen förmlich verschlungen. Die Boten Enlil, Enki, Abale und Izila waren mir schnell sympathisch und ich habe mit Spannung ihren Werdegang von ihrer Ausbildung bis hin zu den Kämpfen verfolgt. Dank des Schreibstils von Andrea Schrader habe ich mich gefühlt als sei ich mitten drin. Ich konnte jede Emotion der Boten nachvollziehen und habe quasi mitgekämpft.

Zum Cover auf dem man auch wunderbar die vier Elemente erkennt, möchte ich nur erwähnen, dass es wunderbar zum Inhalt passt.

Ein Roman mit ganz schön viel Spannung, unverhofften Ereignissen und einer Prise Dramatik. Das Schicksal kann oft ganz schön gemein sein ...

Es ist schade, dass der erste Teil so schnell zu Ende war und die Fortsetzung nicht sofort griffbereit ist. Ich hoffe, dass die Autorin den zweiten Teil schon bald veröffentlicht.