Rezension

Vier Frauen und ein Mord

Vier Frauen und ein Mord - Agatha Christie

Vier Frauen und ein Mord
von Agatha Christie

Bewertet mit 5 Sternen

Ich bin ein Fan von Agatha Christie ich lese ihre Bücher ausgesprochen gerne. Die Bücher versprühen etwas gemütliches sind aber auch spannend. Gerade in der schnelllebigen Zeit heute habe ich es gerne mal etwas ruhiger in einem Kriminalfall. Und zudem wird man in eine andere Zeit mitgenommen. 

Vier Frauen und ein Mord ist wieder ein spannender und komplexer Fall für Hercule Poirot. Vorein paar Monaten wurde Mrs McGinty kaltblütig ermordet. Ihr Untermieter wurde gerade schuldig gesprochen doch Kommissar Spence hat seine Zweifel und bittet Hercule Poirot sich den Fall noch mal genauer anzuschauen. 

Ich bin wieder sehr schnell in das Buch reingekommen. Agatha Christie hat einen tollen, leichten und bildhaften Schreibstil. Man findet sich sofort zurecht und wird gefangen genommen. Sie schafft es den Leser auf falsche Fährten zu locken und zu verwirren wie fast kein anderer. Gerade in dem vorliegenden Buch war es sehr stark zu merken. Was allerdings auch daran lag, das es diesmal eine ganze Anzahl von Protagonisten gab die auch Potenzielle Täter sein könnten. Für mich waren es ein zu viele Personen die hier mitmischten. Weniger wäre vielleicht mehr gewesen. Mir ist es teilweise schwer gefallen die Personen auseinander zu halten oder sie in der Beschriebenen Verbindung zu sehen. 

Es war wieder ein Vergnügen Hercule Poirot beim Ermitteln zuzusehen und am Ende überrascht zu werden.