Rezension

Vietnam zum Verlieben

Die Jasminschwestern - Corina Bomann

Die Jasminschwestern
von Corina Bomann

Bewertet mit 4.5 Sternen

Wie jeden Corina Bomann Roman, mittlerweile besitze ich alle bisher erschienenen, fand ich auch diesen wieder sehr lesenswert. Der Inhalt ist sicher bekannt hier nochmals zusammengefasst 

Ein Unfall, ein Schock und eine große Frage: Als ihr Freund verletzt ins Koma fällt, flüchtet Melanie Sommer zu ihrer vietnamesischen Urgroßmutter Hanna. Als Hanna merkt, wie sehr die junge Frau mit ihrem Schicksal und der Liebe hadert, erzählt sie ihr zum ersten Mal aus ihrem Leben: Von der dramatischen Kindheit im exotischen Saigon, vom schillernden Berlin der Zwanzigerjahre und einer großen Liebe, von der schweren Zeit während des Krieges und dem Neuanfang als Hutdesignerin in Paris. Hanna hat viel verloren, aber auch unendlich viel gewonnen. Und Melanie erkennt, dass ihre schönste Zeit noch vor ihr liegt – egal, was das Schicksal noch für sie bereithält. 

Wie auch in allen anderen ihren Romanen überzeugt das Buch alleine schon ob der Beschreibung der wunderschönen Handlungsplätze. Die Kulisse von Saigon lädt einen wirklich ein sich in einen Kurzurlaub hinein zu lesen. Die Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen und auch die Themen die behandelt wurden wie zB Umgang mit jemanden im Koma wie verhällt sich die Liebe zu jener Person im verlauf der Geschichte. Die Probleme mit der Schwiegermutter in Spe. Alles Themen die einen berühren und einen fesseln bis zum Schluss. 
Ich finde es immer sehr gut wie Frau Bomann recherchiert für ihre Bücher denn Bräuche und Sitten anderer Länder lernt man in Ihren Büchern immer sehr gut kennen. 
Fazit eine sehr nette berührende Liebesgeschichte mit einer zauberhaften Kulisse in Vietnam.