Rezension

"Villa des Schweigens"

Villa des Schweigens - Ulrike Rylance

Villa des Schweigens
von Ulrike Rylance

Bewertet mit 5 Sternen

Die 17-Jährige Nina, wohnt zurzeit bei ihrer Tante und ihren Zwillingen in Leipzig. Da es ihr aber zuviel wird, und sie noch einen Ferienjob bei einer Anwaltskanzlei hat, ist sie auf der Suche nach einem Zimmer. Nach mehreren erfolglosen Versuchen ein Zimmer zu bekommen, steht sie aufeinmal vor einer riesigen, alten Villa. Nina kann nicht glauben, dass es hier etwa ein preiswertes Zimmer zu vermieten gibt, und wollte schon wieder umkehren. Dies hätte sie besser auch tun sollen...

Das Cover des Buches ist sehr gut gelungen, es zeigt eine rote alte Türe, und eine Hand die danach greift. Der schwarze Balken, der sich hinter dem Titel verbirgt, zeigt die Spannung die das Buch mit sich trägt. 

Ich habe dieses Buch innerhalb ein paar Stunden ausgelesen. Die Spannung und das unerwartete Ende, fesselten mich richtig. Man überlegt immer wieder, wer könnte es sein, und man wirft seine Gedanken immer wieder über den Haufen. Jeder ist verdächtigt, da jeder von Ninas Mitbewohnern irgendwie ein Geheimnis hat, und auch seine Macken. Man stellt sich quasi dieselben Fragen, auf die Nina sich eine Antwort erhofft, bei ihren Mitbewohnern.  

Die Personen sind sehr realistisch beschrieben worden. Das Buch lässt sich leicht flüssig lesen, denn der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es beinhaltet 27 Kapitel, und es gibt ab und zu einen Gedanken des Täters zu lesen. Wenn man diese liest, kann man sich nie wirklich vorstellen, wer der Täter sein könnte.  

Der Autorin Ulrike Rylance, ist damit ein sehr spannender Jugendkrimi gelungen, und ich hoffe doch sehr noch mehr davon lesen zu können. Ein spannender Jugendkrimi, der nicht nur was für Jugendliche ist... Sehr empfehlenswert...

Fazit
5 von 5 Sternen