Rezension

voller überraschender Wendungen

Das Therapiezimmer -

Das Therapiezimmer
von Aimee Molloy

Bewertet mit 4 Sternen

Ich hatte einen recht schwierigen Einstieg ins Buch. Ich fand den Anfang ein bisschen langweilig und es hat sich etwas hingezogen. Aber es hat nicht lange gedauert, dass es mich dann doch fesseln konnte. Ich bin mit dem Schreibstil sehr gut klar gekommen. Anfangs hatte ich wie gesagt etwas gebraucht aber dann hab ich das Buch innerhalb eines Tages einfach so durchgesuchtet, da ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Das Cover ist recht düster gehalten und gefällt mir für einen Thriller recht gut. Auch zum Thema des Buches passt es. 

Es handelt vom Psychotherapeut Sam, der mit seiner Frau in eine Kleinstadt zieht. Sie kaufen sich ein schönes kleines Haus und Sam baut sich so langsam seine Praxis auf. Was er jedoch nicht weiß ist, dass man seine Pantientengespräche durch einen Lüftungsschacht mithören kann. In einer stürmischen Nacht verschwindet Sam plötzlich...

Auf jeden Fall verspricht der Klappentext eine spannende Geschichte, die das Buch auch halten kann. Ich wusste bis kurz vor Schluss nicht so recht, wie es enden würde. Das Buch hat mich mit einigen Wendungen ganz schön überrascht und mich auch gelehrt, dass ich ganz schön oberflächlich lese, da ich einige Dinge schlichtweg überlesen habe, die mir schon während der Lektüre ein paar Fragen beantwortet hätten. So hab ich hin und wieder zurück geblättert und habe das eine oder andere noch einmal Lesen müssen. Irgendwann hatte ich dann diesen, Aha- Moment.

Ich finde es einen recht gut gelungenen Thriler, der so seine eine oder andere langatmige Stelle hat, aber dennoch kann ich ihn empfehlen.