Rezension

vollig abstrus

Irrsinn. Geschöpfe der Nacht - Dean R. Koontz

Irrsinn. Geschöpfe der Nacht
von Dean R. Koontz

Bewertet mit 0.5 Sternen

Diese Rezension bezieht sich auf das Buch Geschöpfe der Nacht.

Chris Snow, der auf Grund einer Hauterkrankung nur Nachts raus kann, sieht, wie die Leiche seines gerade verstorbenen Vaters ausgetauscht wird. Den Rest der Nacht verbringt er damit, der Sache nachzugehen. Die Geschichte ist zwischendurch immermal wieder spannend und geheimnisvoll, aber immer wieder bricht die Spannung abrupt ab und es geht nicht weiter. Vieles, was der Held tut, ergibt keinen Sinn. Das Buch ist mal Krimi und mal eher Richtung Spuckgeschichte, hat aber streckenweise keinen roten Faden. Der Inhalt ist überwiegend in sich unlogisch (obwohl die Grundidee eigentlich ganz gut ist) und so abstrus, dass man keine Lust hat, weiterzulesen, obwohl man wissen möchte, was es mit dem Hund und den Affen auf sich hat.

Den halben Punkt habe ich vergeben, weil es sich leicht liest und interessante Infos über Langzeitschäden bei Vielsufern enthält. Aus der Grundidee hätte man viel mehr machen können. Schade. Keine Leseempfehlung.