Rezension

Vom Jäger zur Gejagten

Spinnenfieber - Jennifer Estep

Spinnenfieber
von Jennifer Estep

Zum Inhalt:
Gin ist nun fest mit dem Geschäftsmann Owen Grayson zusammen und versucht sich in der Beziehung zurechtzufinden. Doch viel Zeit bleibt ihr dafür nicht, denn Mab hat die Drohung der Spinne durchaus ernst genommen und hat niemand geringeren als eine andere Killerin engagiert, um Gin zu beseitigen. Dass dabei auch Unschuldige mit involviert werden, macht Gin umso wütender...

Meine Meinung:
Gin bekommt es diesmal mit einer taffen Gegnerin zu tun, denn LaFleur ist ebenfalls eine Killerin und sehr bekannt in der Branche. Doch Gin lässt sich erst mal nicht aus der Ruhe bringen und schmiedet ihre Pläne. 

Neben dem Kampf gegen Mab und LaFleur spielt auch Gins Beziehung eine wichtige Nebenrolle. Owen kennt die Wahrheit über "Die Spinne" und akzeptiert sie so, wie sie ist. Das ist Gin unheimlich wichtig und sie öffnet sich ihm langsam. Ich fand das schön zu lesen, vor allem weil der Detective sie alles andere als fair behandelt hat.

Auch Bria, Gins verschollen geglaubte Schwester, spielt seit Band 3 eine wichtige Rolle. Diesmal wird sie in Gins Kampf mit LaFleur und Mab verstrickt. Dabei macht Gin nichts mehr Angst, als dass Bria sie nicht akzeptiert, weil sie nun mal ist, wer sie ist.

Die Autorin hält die Spannung konstant durch die ganze Geschichte und sorgt so dafür, dass Spinnenfieber wieder ein echter Pageturner ist. Man erfährt nun auch endlich die Hintergründe für Mabs Anschlag auf Gins Familie. Zusätzlich gibt es kleine Rückblicke zum Tag des Anschlags.

Fazit:
Spinnenfieber punktet wieder mit viel Action, in der sich jedoch auch Gins Gefühle für ihre Familie und Owen mischen. Ich finde diese Urban Fantasy Serie richtig super, Daumen hoch!