Rezension

Von Brot bis Torte

Französisch backen - Aurélie Bastian

Französisch backen
von Aurélie Bastian

Das Cover ist schon ein Hingucker! Wie eine kleine Schachtel mit Leckereien die zum Verzehr einladen und auch die Bilder der einzelnen Rezepte sind ein Träumchen. Und auch nicht überladen an zu viel Drumherum, das Gebäck, der Kuchen & Co. stehen im Vordergrund.
 Die Rezepte und Bilder sind schön aufgeteilt, jedes hat seine eigene Seite. Für mich auch sehr wichtig das jedes (!) Rezept eine bildliche Darstellung hat. gerade bei eher unbekannten Backwaren ist es hilfreich das fertige Gebäck einmal gesehen zu haben. Ebenso ist die Rezeptdarstellung übersichtlich. Zum einen die Zutatenliste, bei der diese nochmals unterteilt sind in „Füllung„, „Guss„, „Creme“ etc., so ist ein Zutatenchaos verhindert. Bei mir nicht ganz unwichtig, da ich meist nur auf die Zutatenliste schauen und dann einfach ohne die Schrittanleitung loslege.

Der Inhalt

Zuerst finde ich es wunderbar das die verschiedenen Füllungen, Gebäcke & Co. den Originalnamen tragen, alles in Französisch, was somit als sehr authentisch ist.
 Nach dem Vorwort der Autorin, bei dem sie erklärt wieso sie dieses Rezeptbuch kreierte und das es ihr wichtig war diese möglichst für die Hobby-Bäcker zugänglich zu machen, vermittelt sie viele Tipps & Tricks. Diese gehen über acht Seiten und vermitteln einiges an Wissen bezüglich der Zutaten (bspw. ‚Butter vs. Margarine‘ bis hin zum herstellen verschiedener Begrifflichkeiten und den Rezepten).
 Die benötigten Zutaten müssen nicht erst importiert oder in unbezahlbaren Geschäften gekauft werden. Es ist nicht immer alles gerade im Haushalt parat, aber in guten Geschäften definitiv erhältlich. Was ich besonders schön fand ist die Auswahl an Rezepten, denn es geht nicht nur einzig um Süßspeisen. Auch leckeres Brot lässt sich hier finden, überhaupt vielerlei für morgendlichen Frühstückstisch. Nicht jedes Rezept ist mal eben schnell gemacht, aber die Auswahl ist groß, so gibt es bspw. Baguette mit wenigen Zutaten bis hin zum Saint-Honoré (Kuchen; siehe Abbildung) mit einer langen Zutatenlisten und viel know-how nachgebacken werden kann.

Die Rezepte & dessen Umsetzung

Natürlich bespreche ich keine Rezeptbücher, ohne mindestens zwei daraus auch selbst ausprobiert zu haben! Nicht mal eben ist hier die Devise, aber es müssen ja auch nicht immer die schnellsten & einfachsten Rezepte sein. Hier finden sich die verschiedenen Schwierigkeitsgrade gut vertreten, leicht verständlich und die einzelnen Schritte so kurz wie möglich gehalten. Eine wirklich gute Übersicht für den Backprozess, denn immer mal wieder schaut man natürlich nochmal in das Rezept hinein. Es gibt verschiedene Basisteige, die für mehrere Gebäcke, Kuchen & Co. verwendet werden. Dadurch werden zukünftige Rezepte natürlich vereinfacht, da man dies zuvor schon mal zubereitet hat. Es kann so gut wie kaum etwas schief gehen! Mit mehr know-how kann auch experimentiert werden, muss aber gar nicht, denn das was am Ende aus dem Ofen heraus kommt, schmeckt hervorragend!

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