Rezension

Von einer jungen Liebe und dem Kampf für ein neues Leben

Fighting to be Free - Nie so geliebt - Kirsty Moseley

Fighting to be Free - Nie so geliebt
von Kirsty Moseley

Bewertet mit 4 Sternen

Der Beginn seiner Bewährungszeit soll für Jamie zugleich der Start in ein neues Leben werden. Schon am ersten Abend lernt er die bezaubernde Ellie kennen. Für sie würde er alles tun. Doch ganz gleich wie viel Mühe Jamie sich gibt, um aus der Szene auszusteigen, muss er drei weitere Monate den illegalen Weg gehen. Jamie muss kämpfen, für sich und seine Liebe. Doch noch weiß Ellie nicht suf was für einen Mann sie sich da eingelassen hat...

„Fighting to be Free – Nie so geliebt“ ist der erste Band der gleichnamigen zweiteiligen Reihe von Kirsty Moseley.

Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte von Ellie und Jamie gemacht.
Das Cover sagt eigentlich nicht viel aus, war für mich dennoch mit dem Pink ein Blickfang.

Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen.
Mit dem Einstieg in die Geschichte lernt man Jamie, frisch aus der Jugendhaft entlassen, kennen. Und schon gleich droht auch der erste Ärger...
Generell ist der Einstieg passend, doch leider zieht es sich gerade hier etwas in die Länge auch wenn die Autorin sogleich versucht die erste Spannung aufzubauen.

Mit dem Kennenlernen der weiblichen Protagonisten beginnt die Story interessanter zu werden. Was mit gewissen Vorzügen beginnt, entwickelt sich zu einer zarten, jungen Liebe.
Es macht Spaß, die Entwicklung der Beziehung zu verfolgen, auch wenn sie gewissermaßen schnell erfolgt und zum Scheitern verurteilt ist.

Jamie und Ellie sind an sich zwei sehr interessante Protagonisten, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen. Beliebte Cheerleaderin trifft auf Außenseiter.
Das verarbeitete Thema und die heranwachsende Liebe sind unterhaltsam. 
Doch immer wieder habe ich Probleme das junge Alter der Protagonisten mit der Thematik und dem Umfeld in Einklang zu bringen.

Jamie und Ellie müssen sich so mancher Herausforderung stellen, wodurch das Buch auch mit seinen vielen Längen die Spannung halten kann. An so manchen Stellen bleibt die Vorhersehbarkeit der Ereignisse zwar nicht aus, trotzdem fliegen die vielen Seiten nur so dahin.
Und nach diesem Ende wartet wohl jeder auf die Fortsetzung.

Mit „Fighting to be free“ erzählt die Autorin von einer jungen, erblühenden Liebe, die sich der harten Herausforderung des Lebens stellen muss.
Trotz so einiger langatmiger Kapitel kann die Story mit ihrem interessanten Hintergrund fesseln. 
Es wird spannend, es wird kitschig und es wird aufrüttelnd.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.