Rezension

von ganzem Herzen frei sein

Die letzten Söhne der Freiheit
von Franziska Wulf

Das Buch nimmt uns mit in die Zeit der Römer und Kelten. Die Römer haben Britannien besetzt.In der Zeit bahnt sich zwischen dem Kelten Duncan und der Tochter der Verwalters von York, Cornelia, eine Liebesgeschichte an.

Die Römer nahmen Duncan gefangen und brachten ihn nach York. Hier ist seine Chance gekommen, als er Cornelia, der Tochter des römischen Verwalters, das Leben rettet. Sie verlieben sich  Hals über Kopf  ineinander.

Allerdings werden ihnen viele Steine in den Weg gelegt. Missgunst und Neid sind an der Tagesordnung. Für Duncan steht auch seine Freiheit auf dem Spiel.Ihm gelingt die Flucht nach Caledonien. Cornelia  folgt ihm später nach. Hier kommt es zu alles entscheidenden Schlacht.

Die Autorin hat die Grausamkeiten und Intrigen der damaligen Zeit realistisch beschrieben. Gut und Böse gibt es auf beiden Seiten. Die Figuren wirken ambivalent und autark ausgestaltet. Die Handlung wechselt zwischen ruhigen Szenen und actionreichen Partien ab. Die Spannung bleibt weitgehend erhalten.Die in den Roman eingearbeiteten  mystischen Elemente passen gut zum Keltentum.

Fazit: Das Buch erreichte mich nicht richtig. Lag es an der nicht ausreichenden Recherche, den zum Beispiel zweifelhaften Namen der Kelten? Oder ist es der fehlende Tiefgang? Mein Anspruch an historische Romane liegt höher.