Von Träumen, Huskys und Placebostäben
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt:
Die 10. Runde ist eingeläutet. Während Max das Schattenrefugium infiltriert, um Leonardo zu befreien, geht es für Alex, Jen, Chloe, Chris und Nikki mit Nemo nach Artica zu den berühmt berüchtigten Silberknochen, der Schlüssel zu der Traumebene. Doch werden sie es rechtzeitig schaffen oder wird ihnen die Schattenfrau wieder zuvorkommen?
Meine Meinung:
Man kann es kaum glauben, aber wir sind schon beim 10. Band und es ist immer noch spannend, humorvoll und unerwartet. Normalerweise geht bei langen Serien oder Reihen irgendwann die Luft raus und die Handlung wirkt anstrengend oder künstlich und auf Krampf in die Länge gezogen. Nicht hier. Auch beim 10. Band schafft es Andreas Suchanek den Leser in seinen Bann zu ziehen, zu überraschen, zum Lachen und Fluchen zu bringen.
Ich kann es kaum glauben, aber jeder Band gefällt mir besser oder ist mindestens genauso gut wie der vorherige. Auch die Entwicklung und Vergangenheit der Charaktere kommt nicht zu kurz und man erfährt immer mehr über sie, ihre Gedanken, Gefühle und Ängste. Mir wachsen sie immer mehr ans Herz und ich habe jetzt schon Angst, was der Autor noch mit ihnen anstellt.
Besonders gut haben mir hier Max und der Husky Ataciaru gefallen. Max ist einfach unglaublich als Doppelagent. Es ist nicht mehr viel vorhanden vom ehemaligen Max, er kämpft wie ein Löwe bis zum letzten. Und Ataciaru ist einfach nur süß, weil er ein Husky ist.
Die Gags sind einfach nur herrlich. Von Placebostäben bis “Wir sind verloren” ist alles mit dabei und hat die Spannung etwas aufgelockert.
Fazit:
Einfach nur genial. Ich liebe diesen Band, ich liebe diese Reihe. Sie wird nie langweilig und überrascht immer wieder mit neuen Handlungen und Ideen und führt mich regelmäßig in die Irre. Ich kann diesen Band jedem nur empfehlen.