Wahr, wichtig, gut: Falladas "Jeder stirbt für sich allein"
Bewertet mit 5 Sternen
Mit "Jeder stirbt für sich allein" schrieb der unter dem Pseudonym "Hans Fallada" bekannt gewordene Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, * 21. 7. 1893 in Greifswald, + 5. 2. 1947 in Berlin, das mehrfach erfolgreich verfilmte und auf wahren Begebenheiten beruhende erste Buch eines deutschen nichtemigrierten Autors über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Lektüre hat mich, ebenso wie die Verfilmung mit Hildegard Knef als "Frau Quangel", sehr berührt und an die Geschichte der "Weißen Rose" erinnert. Ein Buch, von dem ich mir gerade heutzutage wünschen würde, dass es in den Schulen gelesen wird. Es zählt neben Falladas ebenfalls erfolgreich (als Serie) verfilmten "Ein Mann will nach oben" zu meinen "Lieblings-Falladas".