Rezension

wahren Hintergrundgeschichte

Freinacht - Thomas Lang

Freinacht
von Thomas Lang

Bewertet mit 3.5 Sternen

Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne. Bei der Geburtstagsfeier der 16-jährigen Elle auf dem stillgelegten Bahngelände von Vierweg stößt ihre Clique auf die Leiche eines erfrorenen Mannes. Die Situation eskaliert, aus einem Witz wird eine Tat, sie prügeln auf den Toten ein, machen Fotos und Filme. Diese Nacht ändert ihr Leben schlagartig. Alles fliegt auf, ein medialer Sturm folgt, sie werden bestraft. Wie konnte es so weit kommen? Freinacht zeigt die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und wie das Erwachsenwerden zur existenziellen Herausforderung wird und eine einzige falsche Entscheidung das weitere Leben bestimmt. (Kurzbeschreibung vom Buch)
Der Anfang bin ich recht schwer in die Story gekommen. Der Text war nicht einfach zu lesen. Die Personen sind am Anfang nicht gleich bildlich dargestellte. So dass ich einige Seiten brauchte bis ich in der Story angekommen bin. Aber als ich dann endlich, das war leider über die Helfte des Buches, in der Story angekommen bin. Wurde ich total begeistert und fand den Schluß total gut. So dass ich dann doch eine Leseempfehlung für das Buch aussprechen kann. Wer aber immer gleich in einer Story ankommen will, sollte das Buch meiden.