Rezension

Wahrheit oder Lüge?

LITTLE LIES - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht - Megan Miranda

LITTLE LIES - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
von Megan Miranda

Bewertet mit 3 Sternen

„Little Lies“ von Megan Miranda habe ich als Taschenbuch vom Penguin-Verlag gelesen. Das Buch hat 365 Seiten, die in 38 Kapitel eingeteilt sind. Anschließend folgt noch eine Leseprobe von „Tot bist du perfekt“ von JP Delaney.

Das Buch ist in Ich-Perspektive von Leah Stevens geschrieben.

Diese musste ihren Job als Journalistin aufgegeben und ist zusammen mit ihrer Freundin Emmy Grey in ein einsam am Waldrand gelegenes Haus gezogen. Jetzt arbeitet sie als Lehrerin. Eines Tages ist Emmy verschwunden, eine Frauenleiche wird im nahen Fluss gefunden, die Leah sehr ähnlich sieht. Auf Nachfragen der Polizei stellt Leah fest, dass sie eigentlich nichts über Emmy weiß und es wird vermutet, dass es sie überhaupt nicht gibt. Da die Polizei die Sache eher nicht ernst nimmt, beginnt Leah auf eigene Faust, mehr herauszufinden.

Die Geschichte ist durchaus interessant. Allerdings fand ich den Schreibstil etwas anstrengend und langatmig. Zu Beginn gab es immer wieder Rückblenden auf unterschiedliche Ereignisse, die mich gestört haben. Zum Schluss ist es noch etwas spannender geworden, aber auch das Ende kam nach vielen Wochen, ziemlich abrupt.  

Das Buch hat mich nicht wirklich gefesselt. Durch Leahs Nachforschungen kam sie mit sehr vielen Personen in Kontakt, die man sich nicht alle merken konnte. Die Charaktere waren auch nicht näher beschrieben. Es war mir doch so einiges unklar.