Rezension

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Walter Morse, das sagt schon alles.

Rumo und Die Wunder im Dunkeln - Walter Moers

Rumo und Die Wunder im Dunkeln
von Walter Moers

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:
Rumo ist ein junger Hund, das glaubt er am Anfang, der eines Tages anfängt auf zwei Beinen zu laufen. Der Welpe läuft noch unsicher über einen Hof und sieht, oder besser gesagt riecht ein silbernes Band am Himmel. Er kommt in den Stall und dort wurden die sich um ihn gekümmert haben entführt und Rumo wurde nun auch von diesen unheimlichen Gestalten mitgenommen. Was für ihn aber viel wichtiger war, war das er auf zwei Beinen laufen konnte und sprechen konnte, also so etwas wie gro grie wich oder ähnlichem. Er und seine Freunde wurden von den Zyklopen, den das waren sie, auf die Totenkopfinsel gebracht und diese Insel bedeutete der Tod, nur das wusste er damals noch nicht. Und er hatte auch noch keinen Namen. Denn bekam er von Smeik, einer Haifischmarde, die auch auf der Insel gefangen ist. Nur durch Wissen kommen sie von der Insel runter und Rumo entdeckt seine Wolpertingerwahrnehmung Das silberne Band bleibt und Rumo will im folgen, doch erst muss er noch viel von Smeik lernen.  
Im zweiten Band lernt Rumo wie es ist zu leben, zu lieben und dafür zu kämpfen ohne Rücksicht auf sich selbst.
Ich denke über das Buch:
Es ist wieder voll im Moers- Stil geschrieben, was manchmal etwas anstrengend ist. Was ich schön finde sind die kleinen Zeichnungen zwischendrin, die es auch in allen Büchern von ihm sind. Schön finde ich auch das jede Geschichte von Moers in Zamonien, in der von ihm geschaffenen Welt, spielt. Die Wolpertinger, eine Mischung aus Hund und Reh, sie haben Hörner, ist einen Tolle Idee. Auch die Gewohnheiten der Tiere ist sehr gut nachzuvollziehen. Die Wolpertinger haben von ihren Vorfahren nur das beste geerbt und macht sie so zu ziemlich guten Kämpfern, insgesamt sind sie in allem ziemlich gut. Und auch die Anderen, wie Rumo sie nennt haben einen bestimmte Eigenschaft. Diese Idee finde ich wie immer unschlagbar. 
Das Buch ist aus verschiedenen Sichten beschrieben, damit man auch erfährt was anderes wichtiges passiert. Trotzdem kann man sich gut mit Rumo verbinden und auserdem Erfährt man auch bei jeder Sicht die Gedanken der jeweiligen Personen.
Ich fande das Buch sehr gut und werde in der Zukunft auch noch weiter Moers lesen. Empfehlen ist es für jeden Moersleser, aber auch an Fantasyleser die mal etwas vom Kitsch wegkommen wollen.