Rezension

War doch etwas sehr langatmig und wenig spannend

Ein letzter Brief von dir - Juliet Ashton

Ein letzter Brief von dir
von Juliet Ashton

Das Buch "Ein letzter Brief von dir" mir hat mir vom Cover her gut gefallen. Also kaufte ich es mir. Zu Beginn machte es den Anschein, als ob das Buch ganz gut werden könnte. Die Geschichte enthielt die Gedanken von Orla und die Tagebucheinträge von Sim. Aber mit fehlte der spannende Mittelteil eines Buches. Ich hatte im mittleren Teil des Buches auf einmal das Gefühl, das ein neuen Buch,a lso eine neue "abgeschlossene! Handlung beginnen würden. Daher war die Geschichte an sich für mich nicht geschlossen. Vielmehr hatte ich das Gefühl, als seien es drei parallel verlaufende Handlungen, die irgendwie versucht wurden miteinander zu verknüpfen. Das ist eigentlich sehr schade, weil die ansich wirklich gut gedacht waren. Ich hätte aus den drei Haupthandlungen einfach drei einzelne Geschichten gemacht und die dann ausgeschmückt.
Da ich aber wissen wollte wie es ausgeht, habe ich das Buch bis zum Schluss gelesen. Der Schluss enttäuschte mich dann auch etwas, weil ich die Auflösung von "Sim" nicht so toll fand und ich von dem Entschluss durch Marek gerne mehr erfahren wollte. Daher war mir in dieser Handlung das Ende etwas zu offen.
Was ich dem Buch jedoch zu gute halten muss, ist, dass es sehr schöne "Lebensweisheiten" und Zitate enthält. Diese haben mir wirklich sehr gut gefallen.
Zitat:
"In der Liebe gibt es bestimmte Spielregeln. Ich meine nicht Moralvorstellungen, sexuelle Ge- und Verbote. Ich meine Sachen wie Respekt und Ehrlichkeit, sei es in einer Ehe oder zwischen Mutter und Kind."