Rezension

war leider nicht meins

Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen - Sylvia Steele

Raven's Blood. Pechschwarze Schwingen
von Sylvia Steele

Bewertet mit 3 Sternen

Seid dem Tod ihrer Eltern vor 4 Jahren, lebt Alexa bei ihrem Onkel Alric. Ihr Bruder Josh ist damals einfach abgehauen, seine Art mit der Trauer umzugehen. Jetzt taucht er wieder auf, im Schlepptau hat er seinen besten Freund Jake, Alexas Ex-Freund. Alexa ist noch zu sauer auf beide und will erst einmal nichts mit ihnen zutun haben. Als Alexa dann offenbart wird, wer sie wirklich ist, gerät sie in große Gefahr und ausgerechnet Jake muss sie beschützen. Kann sie ihm verzeihen?

Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch leider nicht wirklich überzeugen konnte. Dabei klang der Klappentext sehr vielversprechend und auch das tolle Cover fand ich sehr ansprechend. Auch wenn die Grundidee wirklich interessant ist, wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt.
Das lag zum einen an Alexa, die mochte ich nämlich überhaupt. Sie ist eine richtige Dramaqueen und übertreibt für meinen Geschmack maßlos. In der ersten Hälfte geht es fast ausschließlich darum, ob sie Jake verzeihen kann und ob sie überhaupt mit ihm sprechen will. Dieses Verhalten fand ich ehrlich gesagt ziemlich nervig. Auch gibt es im ersten Abschnitt überhaupt keinen Fantasy-Anteil, was ich sehr schade fand. Es geht wirklich nur um die Liebesgeschichte zwischen Alexa und Jake. Erst ab der Hälfte wird es dann interessant, nämlich dann, wenn man erfährt wer Alexa und ihre Familie eigentlich sind. Dann wird es auch richtig spannend.
Das Ende lässt vermuten, dass es noch eine Fortsetzung gibt. Von mir bekommt dieses Buch 3 von 5 Punkte.