Rezension

War mir leider nicht spannend genug

Der Schatten - Melanie Raabe

Der Schatten
von Melanie Raabe

Bewertet mit 3 Sternen

Ich mag die Bücher von Melanie Raabe an sich sehr gerne, aber leider dümpelte mir bei „Der Schatten“ die Geschichte eher so vor sich hin. Es war mir leider einfach nicht spannend genug...

Der Klappentext

„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden ?“

versprach schon sehr viel, aber leider hielt das Buch für mich dieses Versprechen nicht wirklich ein...

Nicht falsch verstehen, ich fand das Buch jetzt nicht schlecht (ich vergebe ja auch immerhin noch 3,5 Sterne, abgerundet auf 3 Sterne) und ich habe es auch zuende gelesen, aber es hat mich eben nicht so „geflasht“ wie andere Bücher dieses Genres oder auch die früheren Bücher der Autorin.

Besonders mit der Protagonistin wurde ich gar nicht „warm“, die fand ich einfach nur unmöglich und unsympathisch, so leid es mir auch tut. Natürlich ist es nicht Grundvoraussetzung für ein gutes Buch, dass mir die Protagonisten gefallen, aber hier war das schon recht arg der Fall und das hat mir zumindestens den Lesefluss immer wieder durcheinander gebracht...