Rezension

War nicht so mein Ding

Melmoth - Sarah Perry

Melmoth
von Sarah Perry

Bewertet mit 3 Sternen

Helen Franklin lebt in Prag. Sie arbeitet dort. Eines Tages bekommt sie ein seltsames Manuskript. Es erzählt von Melmoth die dazu verdammt ist, ewig auf der Erde zu wandeln.

 

Helen glaubt die Geschichte nicht. Noch nicht. Denn langsam beginnt sie, dunkle Schatten zu sehen. Ist das Melmoth, die sie verfolgt?

 

„Melmoth“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Sarah Perry.

 

Das Cover mit den glänzenden Federn ist so wunderschön und Geheimnisvoll, dass es mich sofort angesprochen hat. Die Inhaltsangabe hört sich dann auch sehr spannend und voller Geheimnisse an.

 

Die Story selbst fand ich ziemlich schwer. Um ehrlich zu sein, es war überhaupt nicht meine Welt. Ich schätze, ich bin für solche Bücher und Themen nicht gemacht.

 

Den Schreibstil fand ich schwierig für mich, aber für Liebhaber gehobener Belletristik ist er mit Sicherheit grandios. Dass ich hier nicht viel verstand, wird dann wohl an mir liegen.

 

Die ganze Dramatik und Melancholie lag mir auch nicht. Stellenweise konnte ich mich erst gar nicht auf den Text konzentrieren. Ich fand das Buch auch nicht spannend oder sehr geheimnisvoll. Vielleicht bin ich auch einfach nicht religiös genug, um den tieferen und genialen Hintergrund des Buches zu erkennen.

 

Als ich den Roman beendet hatte, konnte ich mich kaum an den Anfang erinnern. Daher kann ich auch nicht viel über das Buch sagen.

 

Deswegen halte ich meine Rezension hier auch kurz, da ich eigentlich nicht viel sagen kann. Ich vergebe auch drei anstatt zwei Sterne, da ich zwar nicht damit klar kam, das Werk aber trotzdem auch seine Stärken hatte.