Rezension

War nichts für mich

42 Grad - Wolf Harlander

42 Grad
von Wolf Harlander

Bewertet mit 2 Sternen

Die Hitze kommt

So ganz abwegig ist die Geschichte von Wolf Harlander janicht, wenn man sich alleine mal den letzten Sommer ansieht – und dieser soll ja wieder recht heiß werden...

Die 528 Seiten um folgende Story

„Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen. In Berlin und Brüssel folgt Krisengipfel auf Krisengipfel. Überall in Europa machen sich Wasserflüchtlinge auf die Suche nach der wichtigsten Ressource der Welt. Während um sie herum die Zivilisation zusammenzubrechen droht, versuchen Julius und Elsa verzweifelt, die Katastrophe aufzuhalten – und geraten damit ins Fadenkreuz von Mächten, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen …“

konnten mich aber leider so gar nicht „erreichen“... ich kam schon schwer in die Geschichte hinein und leider änderte sich daran auch nicht mehr viel später...

Der Autor hat sicherlich sehr gut recherchiert und auch Fakten werden präsentiert, doch ich fand das Buch leider einfach nicht so spannend wie erhofft. Vielleicht wird das im letzten Teil des Buches noch besser, doch bis dahin kam ich gar nicht erst, da ich das Buch nach gut der Hälfte abgebrochen habe. Es hat mich einfach nicht gepackt, ich fand die Figuren nicht sympathisch und auch nicht wirklich glaubwürdig.

Das Thema ist wichtig, gar keine Frage und ich bin mir auch sicher, dass dieses Buch begeistere Leser finden wird/gefunden hat, doch für mich war es leider nichts. Geschmäcker sind eben nunmal verschieden...