was für ein klamauk
Bewertet mit 3 Sternen
der anfang war vielversprechend. thorsten, 35, und seine freundin tanja sind in einer krise. thorsten will die beziehung retten und gehts zum therapeuten. leider stellt sich dann aber raus, daß der und tanja sich längst zusammen getan haben - und thorsten guckt in die röhre. da kommt die nachricht grade recht, daß eine ihm unbekannte großtante lillemor ihm einen hof in schweden vererbt hat. thorsten kauft sich einen VW-bus, tauft ihn lasse und fährt los. unterwegs sammelt er einen anhalter ein, der noch für viel verwirrung sorgen wird - und als er endlich auf dem hof ankommt, muß er feststellen, daß dieser von lillemors freund mit der waffe verteidigt wird und thorsten erst mal ins gartenhaus ziehen muß. eine menge sehr witze ideen und momente enden leider in einem fürchterlichen klamauk, der mich an tom sharpe erinnert.
na ja, kann man lesen, muß man aber nicht. bleibt zu hoffen, daß bei kayman-kacke, den nächsten buch von lars simon, der witzige schreibstil für mehr spaß und weniger klamauk sorgt.