Was für ein schönes Buch!
Bewertet mit 5 Sternen
Mein erster Eindruck, das erste Wort, das mir zu diesem Buch einfiel, war "sinnlich". Ein Wort, das ich sonst nie benutze, aber hier passt es. Die Sprache ist wunderschön, und auch wenn Binhs Gedanken häufig in der Zeit springen, kann man ihm gut folgen, wenn man sich auf seine Gedankenwelt einlässt.
Das Buch ist traurig, aber nur so weit, wie Binh sich selbst Traurigkeit gestattet. Deswegen ist das Buch auch sehr hoffnungsvoll.
Und zuguterletzt: Das Buch weckt Interesse an mehr. Bisher habe ich mich kaum mit Gertrude Stein beschäftigt. Vielleicht werde ich jetzt bei Gelegenheit mal mit der Autobiographie von Alice B. Toklas (geschrieben von G. Stein) anfangen.