Rezension

Was ist mit uns

Was ist mit uns - Becky Albertalli, Adam Silvera

Was ist mit uns
von Becky Albertalli Adam Silvera

Bewertet mit 4 Sternen

Von Becky Albertalli habe ich Nur drei Worte geliebt und von Adam Silvera habe ich bis dato sehr viele positive Stimmen gehört, so war für mich klar, ich möchte unbedingt »Was ist mit uns« lesen.

Arthur ist den Sommer über in New York und trifft ganz zufällig auf Ben. Das erste Treffen der beiden hat etwas Schicksalhaftes und nicht nur der Leser denkt dabei an eine Fügung des Universums. Doch leider tauschen die beiden keine Nummern aus und New York ist eine große Stadt, da ist es fast unmöglich diese eine Person wiederzufinden, oder?

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Ben und Arthur geschrieben. Und man merkt recht schnell, wer welche Kapitel geschrieben hat, finde ich. Auch wenn Ben und Arthur einige Gemeinsamkeiten haben, empfand ich ihre Kapitel gerade zu Beginn als sehr unterschiedlich. Arthut wirkt sehr lebendig und sprüht förmlich über vor Energie und hat so eine positive Art. Ben hingegen ist da eher verhalten, er hat noch an einigen Dinge aus der Vergangenheit zu knabbern.

Ich glaube, hätte es nur die Ben Kapitel gegeben, hätten mich diese etwas runtergezogen, aber Arthur hat es dann wieder ausgeglichen. Und so war es dann auch im Verlauf des Buches. Mir hat die Geschichte gefallen, es gab einige süße Szenen, aber auch ein bisschen Drama. Das Thema Freundschaft hat auch eine wichtige Rolle gespielt. Auch wenn ich das Buch gerne gelesen habe, fand ich es nicht zu jedem Punkt fesselnd. Ich hätte es auch gut für ein paar Tage aus der Hand legen könnten.

Ich denke, da wird jeder seine eigenen Vorlieben haben, aber mir hat der Ausgang der Geschichte nicht so gut gefallen.

Fazit:
Wenn das erste kennenlernen schon schicksalhaft ist, was kommt danach?
Dies versuchen Ben und Arthur in dieser unterhaltsamen Geschichte herauszufinden.
Ich habe das Buch gerne gelesen und die beiden begleitet, es gab einige süße Szenen und besonders Arthur mochte ich mit seiner Art sehr.
Das Ende lässt mich etwas unbefriedigt zurück, aber da werden sicherlich die meisten anders drüber denken.