Rezension

Was ist real?

White Maze - June Perry

White Maze
von June Perry

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung:

Als erstes fällt einem das Cover auf. Die Idee mit dem leicht transparenten Umschlag finde ich richtig klasse. Das ist mal was anderes und fällt auf. Auch die Farben gefallen mir. Der Titel ist gut gewählt und passt zur Geschichte. Der Schreibstil ist gut und mitreissend, sodass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Man rätselt mit und fragt sich so manches mal: Was ist real und was nicht. Das sorgt für Spannung und auch ein bisschen Nervenkitzel. Was mich allerdings etwas gestört hat, waren die verschiedenen Erzählformen die ab und zu aufgetaucht sind. Das hat meinen Lesefluß etwas gestört. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Vivians Sicht erzählt. Aber auch andere Charaktere bekommen ihre eigenen Kapitel. Das finde ich gut, da es mir immer hilft, die anderen Charaktere besser zu verstehen. Auch die ganzen Gamer/Hacker-Begriffe wurden gut erklärt, sodass man als Laie alles gut verstanden hat. 

Vivian mochte ich zu Beginn nicht so wirklich. Sie wirkte wie ein verwöhntes Partygirl, dem nichts wichtig war. Im Laufe der Geschichte ändert sich das und es hat mir gut gefallen Vivians Veränderung mitzuerleben. 

Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte. Diese hätte für mich aber nicht unbedingt sein müssen. 

Die Autorin greift in meinen Augen ein sehr wichtiges Thema auf. Sie zeigt auf, wie abhängig man von der virtuellen und elektronischen Welt sein kann. Diese Welt spielt auch heutzutage in unserem Leben eine immer größere Rolle und nimmt immer mehr mehr Raum ein. Was sehr erschreckend ist.

 

Fazit:

Eine Geschichte bei der man sich fragt was ist real und was nicht.

Eine Geschichte mit einer ganz wichtigen Message, besonders in der heutigen Zeit.

Be real! Lebe im hier und jetzt!