Rezension

Was sich liebt, das neckt sich

Stille Nacht, flauschige Nacht - Petra Schier

Stille Nacht, flauschige Nacht
von Petra Schier

Bewertet mit 4 Sternen

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick versinkt mit seinem gut gehenden Bauunternehmen in Arbeit. Zu Hause verwandeln die Zwillinge Joel und Jessica gemeinsam mit Hund Oskar noch das bisschen verbliebene Ruhe in Chaos. Dass nach der Kündigung eines Mitarbeiters Patricks einzige Rettung die quirlige und nervenaufreibend gut organisierte Angelique ist, lässt ihn erst recht verzweifeln. Das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach viel zu hoch, niemals kann das gut gehen! Zu seiner Überraschung kommen sie allerdings viel besser miteinander aus, als Patrick erwartet hat - auch privat - und das war auf keinen Fall geplant. Eine verwirrende Romanze ist das Letzte, was Patrick jetzt gebrauchen kann. Mischlingshund Oskar hingegen ist da ganz anderer Meinung.

 

 

Inhalt:

Angelique verliert ihren Job als Assistentin der Führung einer Marketingfirma. Daraufhin zieht sie in ein kleines Städtchen in dem ihre Tante eine Wohnung hat, die sie ihr zu Verfügung stellt. Außerdem ist vor einem Jahr ihre beste Freundin dorthin gezogen, da sie sich verliebt hat und nun geheiratet hat. Beim Umzug damals hat sie auch Patrick kennengelernt. Die beiden waren wie Katz und Maus und nun schlägt ihre Freundin vor, sie solle doch bei Patrick arbeiten, denn Patrick hat ein Bauunternehmen und seine Assistentin hat kürzlich gekündigt. Da er mittlerweile auch überraschend Vater der 10-jährigen Zwillinge Jessica und Joel geworden ist und auch noch der neue Hund Oskar für Chaos sorgt, wächst ihm vieles im Moment über den Kopf. Deswegen erklärt er sich bereit Angelique einzustellen, auch wenn die beiden sich bis aufs Blut reizen. Doch wie heißt ein schöner Spruch: „Was sich liebt, das neckt sich“.

 

 

Meine Meinung:

Das war mein erster Roman von Petra Schier und ich bin begeistert. Eine wirklich süße und niedliche Weihnachtsgeschichte. Besonders an dieser Geschichte fand ich die Kapitel, die vom Weihnachtsmann und seiner Frau erzählen. Die beiden haben in diesem Jahr eine Brief von Joel bekommen und versuchen seine Wünsche zu erfüllen. Diese Kapitel waren wirklich herzallerliebst.

Auch die Gedanken des Hundes Oskar haben sehr zu meiner Erheiterung beigetragen. Wirklich eine sehr süße Idee.

Patrick und Angelique zusammen waren am Anfang wie Katz und Maus. Sie haben sich beide ständig angegiftet. Besonders hat mir Angeliques Schlagfertigkeit gefallen und auch ihr Selbstbewusstsein. Patrick fand ich auch einen großartigen Charakter und er ist ein wirklich sehr starker Mensch. Wenn man bedenkt, was er alles durchmachen musste und in dieser Geschichte auch noch durchstehen muss, da wundert es mich nicht, dass er sich schwer tut, Leute an sich ran zu lassen. Was mich zeitweise dann etwas genervt hat, war das ewige hin und her von Angelique und Patrick. Ich kann schon nachvollziehen, dass es am Anfang für die beiden nicht so einfach war. Aber ab einem gewissen Punkt, war es dann doch etwas zu viel.

Patricks Adoptivfamilie, die Sternbachs, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Da fühlt man sich schon allein beim Lesen pudelwohl.

 

 

Fazit:

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und mich schon etwas in Weihnachtsstimmung versetzt. Eine witzige und romantische Liebesgeschichte, die mich wirklich gut unterhalten hat. Jedem, der auf der Suche nach einer besonderen Weihnachtsgeschichte ist um in Stimmung zu kommen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Ich vergebe 4 Sterne und werde die anderen Teile der Reihen in nächster Zeit auch bestimmt noch lesen.