Rezension

Weder erotisch noch historisch sinnvoll

Geliebter Gebieter - Eine Sklavin im Zeichen Roms | Erotischer Roman - Helen Carter

Geliebter Gebieter - Eine Sklavin im Zeichen Roms | Erotischer Roman
von Helen Carter

Bewertet mit 1 Sternen

Der römische Feldherr Marcus Lucius kauft die Sklavin Walda um sie als erotisches Unterpfand für seine politischen Zwecke zu nutzen. Jedoch findet er Walda bald so umwerfend, dass Marcus sie selbst behalten möchte. Marcus jüngerer Bruder Gaius verfällt ebenfalls der drallen Germanin und versucht Walda auf seine Seite zu ziehen. Nicht nur die zwei Brüder finden Walda toll, sondern auch ein Germane in römischer Uniform. Für wen wird Walda sich entscheiden?

Das Cover ist zum Titel passend und auch recht schlicht gehalten. Nicht obszön und eher harmlos. Im Gegensatz zu der Handlung.

Mich konnte diese erotische Geschichte nicht wirklich packen. Den Einstieg in die Geschichte mit der Orgie fand ich echt nicht schön. Es wird dann leider auch nicht besser und weiter so derb. Der historische Aspekt ist auch nicht wirklich durchdacht, denn bei den Römern hatten selten bis überhaupt nicht Sklaven bzw. Sklavinnen Entscheidungsfreiheit oder irgendwelche Rechte. Da musste man schon auf den Römer hören, der Anweisungen gab. Auf alle Fälle fand ich das Buch nicht erotisch sondern eher abstoßend und langweilig. Daher nur 1 Stern.