Rezension

weder gut noch schlecht

Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Gut gegen Nordwind
von Daniel Glattauer

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt – Buchbeschreibung:

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besseren Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?
Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi angezogen fühlt, schreibt sie zurück.
Ein reger Austausch entsteht, schnell spielen Gefühle mit. Vor einem Treffen aber schrecken beide zurück. Denn Emmi ist verheiratet und Leo laboriert noch an einer gescheiterten Beziehung. Und überhaupt: Werden die elektronisch überbrachten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und wenn ja: Lohnt es sich, alles auf eine Karte zu setzen - für eine Liebe, die aus nichts als einem Zufall entstanden ist?

Diese Geschichte könnte sich genauso im wahren Leben abspielen. Durch Zufall kommen zwei Menschen in Kontakt und merken schnell, dass Sie sich sympathisch finden. Ein reger Austausch beginnt und man kommt sich Stück für Stück immer näher. Allerdings geschieht dies hier nur auf dem virtuellen Weg wodurch immer noch der Schritt ins reale Leben zu machen wäre.

Was aber wenn man sich plötzlich gar nicht mehr so sicher ist, ob man dies auch wirklich will? Soll der Netzkontakt „lebendiger“ werden als bisher oder ist es besser wenn es nur ein Netzkontakt bleibt?

Der Anfang der Geschichte hat mich schon angesprochen aber es wurde zum Ende hin immer weniger das ich mich dafür begeistern konnte. Es ist für mich irgendwie unfertig als wenn der Erzählung das Ende fehlt.

Ich kann weder sagen, dass das Buch gut ist jedoch auch nicht das es schlecht ist.

Fazit: Ein Buch was man lesen kann aber auf keinen Fall muss!