Rezension

Weihnachten mit Mistelzweig

Schuld war nur der Mistelzweig - Judy Astley

Schuld war nur der Mistelzweig
von Judy Astley

Inhalt: Thea hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und ist deshalb nicht gerade böse, das kommende Weihnachtsfest nicht in London verbringen zu müssen. Ihre in Trennung lebenden Eltern haben nämlich beschlossen es vor der Scheidung noch einmal richtig krachen zu lassen und mieten ein großes Anwesen in Cornwall, direkt am Meer. Bald ist die Weihnachtsstimmung der Großfamilie auf dem Höhepunkt. Als dann aber die neuen Partner der Eltern auftauchen und Verwalter Sean einen großen Mistelzweig aufhängt, nimmt das Chaos seinen Lauf.

 

Meinung: „Schuld war nur der Mistelzweig“ ist ein weihnachtlicher Roman, der festliche Stimmung verbreitet. Im Mittelpunkt steht Lehrerin Thea, die sich gerade von ihrem Freund getrennt hat und unbedingt ein Baby möchte. Aus ihrer Sicht wird am häufigsten erzählt. Aber auch die anderen Familienmitglieder kommen mal zu Wort. Schwester Emily macht sich zum Beispiel um jede Kleinigkeit Sorgen und die Eltern Mike und Anna wollen sich bald scheiden lassen. Als aber ihre neuen Partner auftauchen ist Chaos erstmal vorprogrammiert.

Als ich erstmal durch die ganzen Familienverhältnisse durchgefunden habe und richtig in das Buch reingekommen bin, hat es mich gefangen genommen. Die weihnachtliche Stimmung und der Zauber des Mistelzweiges sind einfach perfekt eingefangen. Es ist erst Oktober, aber ich bin schon total in Weihnachtsstimmung gekommen.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gefallen und es gibt auch die eine oder andere romantische Verwicklung, was gerade in Weihnachtsbüchern für mich einfach dazugehört.

Dieser Roman hat mir also sehr gut gefallen. Er ist für alle, die Weihnachtsgeschichten mit viel Schnee, vielen Charakteren, Romantik und Weihnachtsfeeling mögen.

 

Fazit: Wunderschöner Weihnachtsroman über ein Weihnachtsfest mit Mistelzweig.