Rezension

Weihnachten und die lieben Verwandten

Geheimnis in Rot - Mavis Doriel Hay

Geheimnis in Rot
von Mavis Doriel Hay

Bewertet mit 5 Sternen

Weihnachten und die lieben Verwandten

 

Ach herrje ja, wer kennt das nicht: an Weihnachten muss man teilweise mit Leuten zusammensitzen und friedlich-fröhlich vor sich hin feiern, die man ansonsten das ganze Jahr eher zum teufel Jagen möchte. Jeder hat doch irgendwo so einen Verwandten – oder im schlimmsten Fall gleich mehrere...

 

Auch Tante Mildred weiß um die Gefahr, Weihnachten die Verwandten an einem Tisch zu versammeln...
Das traditionelle Familienfest im Hause Melbury beginnt wenig beschaulich, als Sir Osmond von einem als Weihnachtsmann verkleideten Gast ermordet aufgefunden wird. Die Trauer der anwesenden Verwandtschaft hält sich jedoch in Grenzen, da Sir Osmond ein beträchtliches Erbe hinterlässt.

Jedes der eingeladenen Familienmitglieder zieht seinen Nutzen aus dem Tod des Patriarchen – nur der Weihnachtsmann, der genug Gelegenheiten hatte, den alten Herrn ins Jenseits zu befördern, besitzt kein Motiv.

Inmitten von Missgunst, Verdächtigungen und Abscheu stellt sich schließlich heraus: Es kann nicht nur einen verkleideten Weihnachtsmann gegeben haben.

 

Nicht, dass es bei uns Weihnachten auch Dramen gibt, ergo mussten wir uns auch von nichts ablenken („Dieser neuentdeckte Klassiker von Mavis Doriel Hay ist ein Muss für alle Krimifans und perfekt geeignet, von den eigenen Familiendramen an Weihnachten abzulenken“), aber dennoch ist dieser Klassiker einfach herrlich zu lesen.

 

Es kommt richtig Weihnachtsstimmung auf, weil die Autorin die Szenerie so lebhaft und lebensecht schildert, dass man das Gefühl hat, man säße mit den Leuten im Salon. Sowas mag ich immer sehr, wenn man in das Buch „eintauchen“ kann, fast schon Teil der Geschichte ist, weil alles so bildhaft beschrieben ist, als liefe ein Film vorm geistigen Auge ab. Und dieses Buch ist absolut zu Recht ein Klassiker ! 5 Sterne !

Weihnachten und die lieben Verwandten

 

Ach herrje ja, wer kennt das nicht: an Weihnachten muss man teilweise mit Leuten zusammensitzen und friedlich-fröhlich vor sich hin feiern, die man ansonsten das ganze Jahr eher zum teufel Jagen möchte. Jeder hat doch irgendwo so einen Verwandten – oder im schlimmsten Fall gleich mehrere...

 

Auch Tante Mildred weiß um die Gefahr, Weihnachten die Verwandten an einem Tisch zu versammeln...
Das traditionelle Familienfest im Hause Melbury beginnt wenig beschaulich, als Sir Osmond von einem als Weihnachtsmann verkleideten Gast ermordet aufgefunden wird. Die Trauer der anwesenden Verwandtschaft hält sich jedoch in Grenzen, da Sir Osmond ein beträchtliches Erbe hinterlässt.

Jedes der eingeladenen Familienmitglieder zieht seinen Nutzen aus dem Tod des Patriarchen – nur der Weihnachtsmann, der genug Gelegenheiten hatte, den alten Herrn ins Jenseits zu befördern, besitzt kein Motiv.

Inmitten von Missgunst, Verdächtigungen und Abscheu stellt sich schließlich heraus: Es kann nicht nur einen verkleideten Weihnachtsmann gegeben haben.

 

Nicht, dass es bei uns Weihnachten auch Dramen gibt, ergo mussten wir uns auch von nichts ablenken („Dieser neuentdeckte Klassiker von Mavis Doriel Hay ist ein Muss für alle Krimifans und perfekt geeignet, von den eigenen Familiendramen an Weihnachten abzulenken“), aber dennoch ist dieser Klassiker einfach herrlich zu lesen.

 

Es kommt richtig Weihnachtsstimmung auf, weil die Autorin die Szenerie so lebhaft und lebensecht schildert, dass man das Gefühl hat, man säße mit den Leuten im Salon. Sowas mag ich immer sehr, wenn man in das Buch „eintauchen“ kann, fast schon Teil der Geschichte ist, weil alles so bildhaft beschrieben ist, als liefe ein Film vorm geistigen Auge ab. Und dieses Buch ist absolut zu Recht ein Klassiker ! 5 Sterne !