Rezension

Weiterhin nicht uninteressant

Survivors - In die Tiefe -

Survivors - In die Tiefe
von Boris Pfeiffer

Bewertet mit 3 Sternen

Nachdem Zacky, Heuler und die anderen Survivors vorläufig einen neues Zuhause gefunden haben und nun ein Riff an dieser Stelle aufbauen wollen werden einige von ihnen auf einmal krank. Und das nachdem sie die süßlich riechende Nahrung, die überall um sie herum im Wasser schwimmt, gefressen haben. Schnell wird den Freunden klar, dass es da einen Zusammenhang geben muss. Somit begeben sich die Freunde wieder auf die Suche nach einem sicheren Ort. Hierbei bekommen sie unerwartete Hilfe von einem alten Bekannten.

Wie auch in den vorherigen Teilen bin ich auch beim dritten Band der Reihe sehr zwiegespalten in meiner Meinung zum Buch. Ich mag die Idee, dass man die Survivors auf ihrer Reise durchs Meer begleitet und eine andere Sichtweise auf ihre Probleme bekommt. Zudem gefällt mir, dass Problematiken wie die Verschmutzung der Meere sehr stark fokussiert wird und die unschönen Folgen deutlich gemacht werden. 

Nicht so ganz gefällt mir allerding die Charaktergestaltung. Ich muss oft innehalten und überlegen wer denn jetzt gerade spricht und wer nochmal wer ist. Auch habe ich trotz der Illustrationen beim Lesen oft kein genaues Bild der Geschehnisse und der Charaktere vor Augen. Mir fällt es insgesamt eher schwer in die Geschichte einzutauchen und mich fallen zu lassen.

Trotz der zwiegespaltenen Meinung zum Buch bin ich weiterhin neugierig wie die Geschichte der Survivors enden wird und ob sie es schaffen ein sicheres Zuhause zu finden. Ich werde also auch die Folgebände lesen.