Rezension

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Welche Aufgabe wartet auf Anna?

Zeitenzauber 01 - Die magische Gondel - Eva Völler

Zeitenzauber 01 - Die magische Gondel
von Eva Völler

Bewertet mit 4.5 Sternen

Im Prolog schreibt Anna einen Brief. Was es mit diesem Brief auf sich hat erfährt man später.

Anna aß mit ihren Eltern in einem Restaurant in Venedig zu Abend. Ihr Vater erzählte, wie üblich, von seiner Arbeit, und Anna hörte nur mit halbem Ohr zu. Sie war die Themen leid.  Am nächsten Tag lernte sie Matthias kennen, der sich an sie hängte. Da er ihr leid tat, verbrachte sie mit ihm den Tag. Eigentlich wollte sie Schuhe kaufen, doch dann landete sie in einem Maskenladen. Es war eine Katzenmaske, die sie kaufte.  Unterwegs sah sie dann zum ersten Mal die rote Gondel.

Am Sonntag sollte die Regata Storica stattfinden.  Auch Anna und ihre Eltern wollten zuschauen. Am Kai, wo noch etwas Platz war, trafen sie auch Matthias und seine Eltern. Da kam plötzlich die rote Gondel und der Gondoliere winkte ihnen. Frau Tasselhoff, Matthias Mutter stieg ein und nach ihr auch der Rest ihrer Familie. Von hinten hatte sich ein Mann, der sich mit dem Gondoliere unterhielt vorgeschoben. Gerade kam er nach vorn, schob Annas Eltern weg und Anna fiel in den Kanal. Sie wurde ins Boot gezerrt. Gerade als Anna aus der Gondel steigen wollte, begann es zwischen ihr und dem Kai zu flimmern und Anna wurde ohnmächtig. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich in der Vergangenheit. Doch das wusste sie zuerst nicht.  Zudem war sie nackt. Sie bekam altertümliche Kleidung und wollte dann nur noch nach Hause. Erst dann bemerkte sie, dass dies nicht das Venedig war, das sie kannte. Und sie merkte, dass sie manche Worte nicht aussprechen konnte, sie wurden verändert. Zum Beispiel wurde aus Film Kostümstück, aus iPod wurde Spiegel. Der Mann, der ihr die Kleidung gebracht hatte, brachte sie zu Monna Mathilda. Dort sollte sie die Zeit verbringen, bis Sebastiano sie wieder nach Hause bringen konnte. Doch nichts sollte so gehen wie geplant und Sebastiano war der Überzeugung, dass Anna eine Aufgabe in der Vergangenheit zu erfüllen hätte, welche konnte er ihr nicht sagen. Zumal sie auch ihre Erinnerungen behalten hatte, und das war nicht üblich. Doch bevor diese Aufgabe nicht erfüllt sei, käme sie nicht nach Hause…

So kam Anna in der Vergangenheit an verschiedenen Orten unter und versuchte herauszufinden, was sie tun müsste. Wobei sie jedoch auch Matthias und seine Eltern wieder traf, doch er erkannte sie nicht…

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Spannung baut sich langsam auf. Und am Schluss mochte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Es ist ein Kinder/Jugendbuch was man auch am Sprachstil merkt. Da ich jedoch auch solche Bücher sehr gerne lese, habe ich auch dieses verschlungen, zumal es, wie gesagt, dann auch richtig spannend wurde. Anna tat mir leid, so allein in der Vergangenheit, bei ihr  fremden Menschen. Und dann noch die Enttäuschung, als die Rückkehr nicht klappte. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen, eine Leseempfehlung von mir, zumindest für Kinder und Jugendliche die Zeitreisegeschichten lieben.