Rezension

Wen man ins Haus lässt

Elternhaus -

Elternhaus
von Jennifer Mentges

Bewertet mit 5 Sternen

Wen man ins Haus lässt
Das Cover wirkt schon recht furchteinflößend und stellt mal gleich klar, dass es sich hier um einen Thriller handelt - und zwar um einen von Jennifer Mentges (Pseudonym der Autorin Renée Karthee) auf 416 spannenden Seiten.
Man sollte sich wirklich gut überlegen, wen man ins Haus lässt – gerade wenn man die Person nicht oder nur sehr unzulänglich kennt...
Diese Erfahrung muss auch Yvette Winkler machen, die mit ihrer Familie und einer alten Villa einen Neustart versuchen möchte, denn in ihrer Ehe läuft es nicht gut und sie verspricht sich viel von dem neuen Zuhause.
Doch Barpianist Tobias Hansen hat sie längst beobachtet, plant Etwas und kommt der Familie schnell bedrohlich nahe...
Huihuihui... 416 Seiten hatte ich selten so rasch durch wie bei „Elternhaus“. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und gut aufgebaut. Man hat immer so einen leichten „Schauer“, der einem über den Rücken läuft, weil man ja quasi miterleben kann, wie Hansen sich in die Familie ein- und sich ihr Vertrauen erschleicht, schon in dem Wissen, dass er wohl eher nichts Gutes vorhat, während die Familie noch ganz arglos ist...
Von mir erhält dieser spannende Thriller ganz klar 5 Sterne und ich kann ein klare Leseempfehlung aussprechen !