Rezension

Wenig Innovation und fehlende Emotionalität

Das Rezept unserer Freundschaft - Kelly Killoren

Das Rezept unserer Freundschaft
von Kelly Killoren

Mein Fazit: Ein wenig innovativer und überzeugender Roman, der mich nicht begeistern konnte. Ein Buch im Mittelmaß

In diesem Buch geht es um Billy eine Frau im Alter der 40er, ohne Mann, ohne große Jobperspektive und einem genauen Plan, New York den Rücken kehren und den Traum von der eigenen Kochkarriere verwirklichen, doch wie immer kommt dabei so einiges dazwischen.

Dies ist die grobe Handlung, die sich zwischen den Buchdeckeln von "das Rezept unserer Freundschaft" befindet, wie man vielleicht schon feststellen kann, ist die Handlung und deren Beweggründe nicht unbedingt die originellste und innovativste, die man bisher gelesen hat, doch dies ist im Genre ja nicht unüblich.
Der Schreibstil der Geschichte ist an sich wirklich sehr flüssig und schnell lesbar, und dennoch kam ich nur schleppend voran, dies lag wohl an der Vorhersehbarkeit der Geschichte, die sich ebenfalls in den sehr stereotypischen Charakteren wiederfinden konnte.

Es ist nichts gegen einen eher gewöhnlichen Handlungsverlauf zu sagen, doch wenn man jede Handlung vorhersehen kann und keine Überraschung auf einen als Leser wartet, dann ist es eher weniger überzeugend.
Auch die Charaktere erreichen nicht den nötigen Tiefgang, als dass diese den Plot tragen könnten oder mich als Leser erreicht hätte...