Rezension

wenig Nervenkribbeln

Die Ernte des Bösen - Robert Galbraith

Die Ernte des Bösen
von Robert Galbraith

Bewertet mit 4 Sternen

Persönliche Vergangenheit

Die Assistentin vom privaten Ermittler Cormoran Strike Robin Ellacott bekommt eines Tages ein Packet geliefert mit einem abgetrennten Frauenbein und einigen Zeilen eines Liedes. Sogleich kommen Strike vier Verdächtige aus seiner Vergangenheit in den Sinn. Getrieben durch seine Erinnerungen geht Strike mit Hilfe von Robin auf die Suche eines Serienmörders, däer beide an ihre Grenzen bringen wird.

Noch nie war ein Buch der Reihe rund um Cormoran Strike so persönlich. So wird seine Vergangenheit aufgearbeitet und auch Robins privates Leben steht mehr im Vordergrund. Das fand ich toll an dieser Geschichte. Als Kritikpunkt sehe ich das gleiche wie bei den zwei Vorgängern, die Autorin konnte sich nicht kürzer fassen und sie verliert sich in andauernden Beschattungen der Verdächtigen. So kommt es auch hier zu einer gewissen Länge bis es richtig zur Sache geht. Trotzdem habe ich mich, auch ohne viel Nervenspannung, gut unterhalten gefühlt.