Rezension

Wenig Spannung, viel Familie und Freundschaft

Todesfalle - Karen Rose

Todesfalle
von Karen Rose

Bewertet mit 3 Sternen

Für mich war das das erste Buch von Karen Rose und leider hat es mich nicht sehr überzeugt. Die Kapitel werden immer aus unterschiedlicher Sicht erzählt und der Schreibstil ist sehr flott. Viel wörtliche Rede, bzw. Gedanken der Protagonisten führen zu schnellem Lesen.

Taylor, eine junge Frau, die von ihrer Mutter Zeit ihres Lebens belogen wurde arbeitet als Thearpeutin auf einer Pferderanch. Besitzer, Angestellte und deren Verwandte haben alle beruflich und familiär miteinander zu tun. Mir viel es schwer alle Leute kennenzulernen und zuzuordnen. 

Eine junge Mutter wird wütend erschlagen und die Tochter sieht den Mörder. Auch der Leser erfährt schnell, wer der Mörder ist und so werden einige Motive des Mörders erklärt. Er ist ein Junkie und Egoist, der nur immer seich sieht und keinerlei Gefühl für andere hat.

Lange Kapitel handeln von Paaren, die sich sehr lieben und von Eltern und Kindern, die sich ebenfalls sehr liebe haben und sich auf keinen Fall weh tu wollen. So tritt der eigenliche Kriminalfall sehr in den Hintergrund. Es wird viel geschossen und die Polizei stellt sich nicht besonders geschickt an.

Und dann gibt es noch ein paar erotische Szenen, die das Buch wohl abrunden sollen.