Rezension

wenig Traumpotenzial

Liebesträume aus 1001 Nacht - Penny Jordan

Liebesträume aus 1001 Nacht
von Penny Jordan

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt:

1. „5000 Pfund und meine Unschuld!“ Ein höchst unmoralisches Angebot macht Petra dem attraktiven Surflehrer Blaize. Als entehrte Frau wird Scheich Rashid sie nicht heiraten wollen. Und ihr Wunsch ist Blaize Befehl. Zu spät erfährt Petra geschockt, wer ihr Liebhaber ist …

2. Scheich Xavier Al Agir ist Mariellas erklärter Feind – bis sie mit ihm in einen Sandsturm gerät. In seine Arme geschmiegt, ist sie sicher. Und als sie Xaviers Lippen auf den ihren spürt, erwidert sie seinen Kuss voller Leidenschaft. Betrogen von ihrem eigenen Verlangen …

3. Entführt und in der Wüste festgehalten: Die junge Wissenschaftlerin Katrina müsste vor Angst sterben! Doch stattdessen prickelt es zwischen ihr und ihrem Kidnapper, dem geheimnisvollen Xander, so heftig, dass ein erotisches Märchen aus 1001 Nacht beginnt …

Meine Meinung:

Es hört sich besser an als es sich liest. Ich persönlich habe mir von diesem Buch mehr erwartet und wurde enttäuscht. Liebesträume waren´s für mich nicht wirklich.
Die drei Frauen kommen einem zu sehr sensibel und naiv vor mit einem verwirrenden und schnelllebigen Gefühlsleben. Erst sind sie völlig von ihrem potenziellen Mann hingerissen und in der nächsten sekunde würden sie am liebsten schreiend davon laufen. Dieses Wechselspielchen zieht sich durch alle drei geschichten- und das nervt auf Dauer.

Die Männer sind nicht weniger gut dabei weggekommen. Leider. Es sind Männern der Wüste und denken sich, sie sind die größten der Welt und jede Frau kann sich glücklich schätzen sie zu lieben. Ähm, nein ist nicht so. Ich konnte dem so gar nichts abgewinnen. Für mich waren sie definitiv zu eindimensional, ein bisschen mehr Gefühl und Tiefe hätte da nicht geschadet.
Nicht mal die Liebesszenen zwischen den Protagonisten konnte dieses ganze retten- da nicht einmal die Beteiligten Personen selbst so genau wussten ob es jetzt aus Liebe geschah und beide es wollten oder nur den Verführungskünsten des Mannes zu verdanken war das die frau sich schlussendlich hingegeben hat.
Dieses Buch ist Mehr Sein als Schein und man darf es ruhig ignorieren- man verpasst nichts.